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4 junge, mehr oder weniger talentierte Menschen und 1 stiller Teilhaber arbeiten, beziehungsweise beteiligen sich, an einem mehr oder weniger intaktem Gefährt, dessen präzise Typenbezeichung Volkswagen T3 lautet, um dieses, in einen, mit dem zur Verfügung stehenden Budget, optimalen Zustand zu bringen.

Diesen Zustand nennt man Ozelottl 22.

Donnerstag, 23. Oktober 2008

Zwei einsame Herzen

Es war Samstag Mittag. Gregor sah traurig aus. Die Werkstatt wer leer.
Doch was war das? Das Klopfen an einer Blechtür.
Der Heiland war gekommen. Manche kennen ihn unter "da Schaua".

Na ganz soo kitschig wars auch wieder nicht. Auf jeden Fall waren ich (Heiland & Lehrbua) und Gregor (Moasta & Mastermind) letzten Samstag ganz allein am Werken. Da in Patschi sein unnediges Allzweck-Handy nicht ohne seinen Besitzer in die Werkstatt gekommen ist, gibts auch keine unscharfen Fotos sondern nur brillianten Aufnahmen von und mit mir.

Nach dem Genuss von Schwechater und Ottakringer wagten wir uns diese Woche an den König der Billigbiere: GAMBRINUS
Mit dem Wichtigsten ausgerüstet, konnte es dann auch schon losgehen:









Gregor beanspruchte sofort die einizige Dopplerdose für sich.


Während der Gregor in seiner (nun als Berufschüler üppigen) Freizeit unter der Woche schon großartige Arbeit am unteren Falz der Heckklappe geleistet hatte, musste dieses Problem für die Seitenschiebertür noch gelöst werden.

Gregor stürtzte sich kiloweis mit Kaltmetall und Kitt (Nein, nicht das Auto, auch wenns Autokitt heisst) auf alle Dellen, Kerben und Unebenheiten. Und weil ihm das so viel Spass machte erfand er einfach oft Dellen oder machte Neue.
Ich hingegen widmete mich nach Absprache mit dem Moasta der Rückseite der Seitentür. Dort flexte ich mit der Präzision eines Skalpells die rostigen Stellen heraus bis dem Gregor die Tränen kamen. Nach dem Zurechtschneiden und -biegen der neuen Blechstücke legte ich meine ersten 1 Meter 20 Schweißnaht zurück, was Gregor wiederum zu einer Tränensackentleerung nötigte.

Nachdem er sich wieder von der ganzen Plärrerei erfangen hat, wurde der liebe Gregor so neidisch auf meine Schweißkünste, dass er mir die Tür hinaufgeschmissen hat. Ich nahms mit Humor.

Nach stundenlanger Schleiferei und Putzerei kamen wir zum spätnächtlichen Höhepunkt unserer Schinderei:
Dem Montieren der Heckklappe an seinen angestammten Platz am Ozelottl22.
Dem Gregor hat das was gegeben, mir war das eher sozusagen wurscht.

1 Kommentar:

Patschius hat gesagt…

guade Arbeit schaua!

dei stil is a wahre bereicherung für unseren blog XD