Lange haben wir gewartet und am 27. Dezember 2008 war es dann soweit:
Patschi wurde 23. Und der Hüma war auch da.
Überhaupt nicht in der Manier eines Huemers kam er gleichzeitig und pünktlich mit Werkstättenleiter Gregor beim Ort des Geschehens an.
Um sich ja nicht vor unserem Gast zu blamieren sollte diesen Samstag alles wie am Schnürchen laufen. Sprich: Auto rein - Tschineun bis der Arzt kommt - Auto raus - Zusammenräumen.
Eigentlich ganz einfach. Doch warum soll es gerade an diesem einen speziellen Samstag so laufen wie es bisher noch nie gelaufen ist?
War es letzte Woche Patschi der die Wand und somit auch den Plan torpedierte, so war diesmal Igor "Schlaumphauns" Hinterleitner dran.
Bei schätzomativen 34.562 Plätzen wo man einen Batzen Schlüssel samt Schlüsselband verstecken kann, so wurden auch 34.513 davon aufgesucht. Zu Verstecken die nicht aufgesucht wurden zählten: Unterhosenkastl von Patschis Nachbar, Unterhosenkastl von Patschi 2. Nachbar und Jackentaschen von Gregors Weste die er letzte Wochen anhatte. Nachdem auch dort nachgesehen wurde, stellte sich heraus dass der Gregor ein Hirn wie ein Nudelsieb hat. Und dass der Schlüssel in der Weste war.
Nach der zweistündigen Blamage vor unserem portugisischen Besucher konnten wir Diesem endlichen die unbeliebteste Arbeit des gesamten Projekts andrehen: Die komische Rille in der Beifahrertür ausputzen wo normalerweis die Dichtung drin ist. Stundenlang kratzte er mit Spezialwerkzeugen (Kugelschreiber) darin herum. In dem Wissen dass er sowieso noch nie da war und sich deswegen nicht aufregen darf welche Arbeit er kriegt, machte er keinen Mucks. Sehr brav.
Kurz vor 14:00 kam es zur absoluten Sensation des Tages: Nach mehr als 3 Monaten seit der Geburt des Ozelottl22-Projekts war seine Besatzung komplett.
Hüma medium: Immer beherzt bei der Sache wenns ums Schweißen geht. Im Delegieren liegt seine Stärke. Er ist der geborene Kapitän.
Schaua: Eine Kanten wie er mit Kraft zum Bamausreißen, Mut und kräftigem Organ ist prädestiniert für den Posten des Schwermatrosen.
Patschi: Mit dem Kauf seines Pseudo-i-Phones hat der sich auch die Stellung des Navigator erkauft. Einziges Problem ist, dass er bei leerem Akku auf keinerlei andere Navigationkenntnisse zurückgreifen kann.
Hüma: Bisher als stiller Teilhaber im Hintergrund hat er sich diesen Samstag als loyaler Arbeiter bewiesen. Männer wie ihn braucht man auf jedem Dampfer. Voerst wird er in der Kombüse als Smutje eingesetzt.
Igor: Superbrain unserer fahrenden Ruine. Bei Ausfahrten wird er die meiste Zeit unter Deck mit der Wartung des Dieselaggregats verbringen. Er wird als Scotty für Arme und Maschinist angeheuert.
Völlig erschöfft von der Jubelstunde der Ozelottl-Vollversammlung bahnte sich schon das nächste Highlight an:
Patschi durfte an seinem 8402. Lebenstag - dem ersten Tag seines 24. Lebensjahres - das Amaturenbrett ausbauen. Ein Gustostückerl im gesamten Projektverlauf.
Zum Vergleich:
Der erste Mal wurde dabei wirklich jedes ausgebaute Teil gewissenhaft beschriftet. Das Einzige was uns beim Einbau zum Verhängnis werden kann, ist dass der Hüma mit seiner Sauklaue alles beschriftet hat.
Andere Tätigkeiten an diesem Samstag: Erraten. Schleifen (vorne, bei den Türen bzw. Einstiegen) und Kitten (Kleinere Lackabplatzer und Riesendelle auf der Seite).
Montag, 29. Dezember 2008
Montag, 22. Dezember 2008
Geht, geht, geht mi nix au!
Wäre diese Woche ganz normal gearbeitet worden ohne besondere Vorkommnisse (diese wären z. B. Hüma kommt pünktlich, Hüma schläft nicht mehr wenn man bei ihm anruft, Hüma lässt sich nicht alle 3 Sekunden von seiner eigentlichen Arbeit ablenken) hätte ich auf einen Eintrag verzichtet.
Der aufmerksame sowie germanistisch geschulte Leser hat im letzten Satz jedoch 2 Konjunktive entdeckt.
Manchmal gibt es einfach driftige Gründe anstatt verwundener Sätze einfach ein Bild hierher hochzuladen. In diesem speziellen Fall liefert es die einleuchtende Erklärung dieses Eintrags.
Alles begann damit, dass Werkstättenleiter Gregor seine Aufsichtspflicht gegenüber seinem unmündigen Bastelhelfer Christoph über Stunden (!) hinweg einfach vernachlässigte. Der zwar in Banderbelagen stets souveräne 1. Offizier der Ozelottl22-Crew Michl war mit der plötzlich auf ihn übertragenen Obsorge komplett überfordert.
Kaum aus den Augen gelassen setzte sich der hyperaktive kleine Christoph hinter das Volant eines uns allen bekannten VW T3 um diesen in die Werkstatt zu bringen. Einige Minuten konnte ich mit präzisen Ansagen die wirren Rangierarbeiten von unserem Toffl noch steuern. Bis es zu dem Unglück kam.
Mit einem klaren "Halt bitte an Christoph sonst tschinerst du voll in die hinter dir liegende Rigips-Wand und verbiegst den dahinter liegenden Träger!" signalisierte ich ihm auf das mittlere Pedal zu treten. Durch die im Fahrgastinnenraum angesammelten giftige Absage reagierte mein Pflegekind jedoch nicht und es passierte das Unvermeidliche.
Noch immer von gefährlichen Dämpfen benebelt, war er auch noch stolz darauf.
Als endlich genügend Löcher in den Wänden waren, konnte der reguläre Ozelottl-Betrieb aufgenommen werden.
Und schon wieder wurde geschliffen. Und zwar nach Demontage der Scheinwerfer, Seitenspiegel und zwei Leisten die Front und die Türen außen.
Dabei gelang mir ein Schnappschuss mit Seltenheitswert:
Nach gut einer Stunde auf der Pirsch konnte ich eine Aufnahme der seltenen Art "Hüma arbeitend" machen. Dieses Prachtexemplar aus der Gattung "Hüma erectus" ist eng mit dem "Hüma obizarad" verwandt.
Um nicht auch am, in der Spengler-Szene weit verbreiteten, Schleifarm zu leiden, wandte ich mich später dem Schweißen zu und werkte an der Beifahrertür herum. Nach dem allwöchigen McD.-Programm (Ich möchte an dieser Stelle keine bösen Worte über die Unfähigkeit mancher steyrer Schnellimbiss-Bediensteten verlieren) durfte der Gregor die ehrenvolle Aufgabe des Wandflickens ausführen. Mit folgendem Ergebniss:
Nach Ansicht von Reparierendem und Verursachendem wurde die Wandfarbe bereits so gut getroffen, dass keine weiteren Nacharbeiten mehr nötig sind.
Zum Abschluss diesmal eine Übersicht aller Arbeiten an der Beifahrerseite. Dies beinhaltet natürlich keine Schleif- oder Kittarbeiten da sonst der Bus vor lauter roten Kreisen nicht mehr zu sichtbar wäre.
Der aufmerksame sowie germanistisch geschulte Leser hat im letzten Satz jedoch 2 Konjunktive entdeckt.
Manchmal gibt es einfach driftige Gründe anstatt verwundener Sätze einfach ein Bild hierher hochzuladen. In diesem speziellen Fall liefert es die einleuchtende Erklärung dieses Eintrags.
Alles begann damit, dass Werkstättenleiter Gregor seine Aufsichtspflicht gegenüber seinem unmündigen Bastelhelfer Christoph über Stunden (!) hinweg einfach vernachlässigte. Der zwar in Banderbelagen stets souveräne 1. Offizier der Ozelottl22-Crew Michl war mit der plötzlich auf ihn übertragenen Obsorge komplett überfordert.
Kaum aus den Augen gelassen setzte sich der hyperaktive kleine Christoph hinter das Volant eines uns allen bekannten VW T3 um diesen in die Werkstatt zu bringen. Einige Minuten konnte ich mit präzisen Ansagen die wirren Rangierarbeiten von unserem Toffl noch steuern. Bis es zu dem Unglück kam.
Mit einem klaren "Halt bitte an Christoph sonst tschinerst du voll in die hinter dir liegende Rigips-Wand und verbiegst den dahinter liegenden Träger!" signalisierte ich ihm auf das mittlere Pedal zu treten. Durch die im Fahrgastinnenraum angesammelten giftige Absage reagierte mein Pflegekind jedoch nicht und es passierte das Unvermeidliche.
Noch immer von gefährlichen Dämpfen benebelt, war er auch noch stolz darauf.
Als endlich genügend Löcher in den Wänden waren, konnte der reguläre Ozelottl-Betrieb aufgenommen werden.
Und schon wieder wurde geschliffen. Und zwar nach Demontage der Scheinwerfer, Seitenspiegel und zwei Leisten die Front und die Türen außen.
Dabei gelang mir ein Schnappschuss mit Seltenheitswert:
Nach gut einer Stunde auf der Pirsch konnte ich eine Aufnahme der seltenen Art "Hüma arbeitend" machen. Dieses Prachtexemplar aus der Gattung "Hüma erectus" ist eng mit dem "Hüma obizarad" verwandt.
Um nicht auch am, in der Spengler-Szene weit verbreiteten, Schleifarm zu leiden, wandte ich mich später dem Schweißen zu und werkte an der Beifahrertür herum. Nach dem allwöchigen McD.-Programm (Ich möchte an dieser Stelle keine bösen Worte über die Unfähigkeit mancher steyrer Schnellimbiss-Bediensteten verlieren) durfte der Gregor die ehrenvolle Aufgabe des Wandflickens ausführen. Mit folgendem Ergebniss:
Nach Ansicht von Reparierendem und Verursachendem wurde die Wandfarbe bereits so gut getroffen, dass keine weiteren Nacharbeiten mehr nötig sind.
Zum Abschluss diesmal eine Übersicht aller Arbeiten an der Beifahrerseite. Dies beinhaltet natürlich keine Schleif- oder Kittarbeiten da sonst der Bus vor lauter roten Kreisen nicht mehr zu sichtbar wäre.
Donnerstag, 18. Dezember 2008
Nichts neues im Westen
Trotz eines Counters der in nächster Zeit eine vierte Stelle benötigt (der 1000. Besucher bekommt eine Dose Mönchsbräu) verwaist unser schöner Blog zusehens.
Aber was tun?
Dem Little Hüma wieder einen 5er geben, weil er nie da ist. Und dann wenn er da ist eh nur sudert?
Nein, das hatten wir schon.
Über Gregors neue Abenteuer in der Taverne zur güldenen Möwe (das Restaurant mit dem M) berichten?
Lieber nicht.
Sich an Patschis "mutigen Frisuren und flippigen Make-up" belustigen?
Bleiben wir lieber seriös. Der Patschi meints ja nur gut mit uns und findet sich obendrein auch noch cool.
Überschwängliche Berichte über erzielte Arbeitsfortschritte?
Gerne, wenn es auch welche gäbe.
Was ist also passiert?
Naja eigentlich nicht so viel.
Zur Stabilisierung der Einstiege (Fahrer und Beifahrer) wurden unterdabei 2 Profile angeschweißt. Gscheiterweise haben wir natürlich das Ganze vorher gekittet, dass es auch nachher schön wieder herunterfällt. Aber nach nochmaligem Kitten sind sie jetzt endlich fertig.
Wie schon auf der Beifahrerseite war auch fahrerseitig beim Radlauf oder so wieder was durchgerostet. Und wie auf der anderen Seite war das darunter liegende Blech genauso am Sand. Aber der Gregor das wieder einmal fachgerecht hingebandert.
(Anmerkung der Redaktion: Bandern bedeutet etwas in der Manier eines Banderers zu reparieren oder allgemeiner in einen anderen Zustand zu versetzen. Den Ausdruck "reparieren" hat ein Banderer deshalb nicht so gerne, da man damit leider allzu leicht eine Verbesserung des Zustands assoziiert. Berühmte Banderer sind Christoph "Detlef D!" Patscheider (1985 - ) oder auch Michael "Michl" Schauer (1986 - ). Als Ikone der Banderer wird Michael Huemer (Patentinhaber der Tixo-Knödel-Methode) verehrt.
"Bandern" kann wie "Schlumpfen" oder "Hiasln" als jedes beliebiges Verb (Tun-Wort) verwendet werden.
Einige Beispiele:
"Bander mir mal"; "Das bandert mich an"; "Ich bander so um halb 10")
Nebenbei wurde natürlich wieder genügend gekittet, geschliffen, gekittet, ....
Aber was tun?
Dem Little Hüma wieder einen 5er geben, weil er nie da ist. Und dann wenn er da ist eh nur sudert?
Nein, das hatten wir schon.
Über Gregors neue Abenteuer in der Taverne zur güldenen Möwe (das Restaurant mit dem M) berichten?
Lieber nicht.
Sich an Patschis "mutigen Frisuren und flippigen Make-up" belustigen?
Bleiben wir lieber seriös. Der Patschi meints ja nur gut mit uns und findet sich obendrein auch noch cool.
Überschwängliche Berichte über erzielte Arbeitsfortschritte?
Gerne, wenn es auch welche gäbe.
Was ist also passiert?
Naja eigentlich nicht so viel.
Zur Stabilisierung der Einstiege (Fahrer und Beifahrer) wurden unterdabei 2 Profile angeschweißt. Gscheiterweise haben wir natürlich das Ganze vorher gekittet, dass es auch nachher schön wieder herunterfällt. Aber nach nochmaligem Kitten sind sie jetzt endlich fertig.
Wie schon auf der Beifahrerseite war auch fahrerseitig beim Radlauf oder so wieder was durchgerostet. Und wie auf der anderen Seite war das darunter liegende Blech genauso am Sand. Aber der Gregor das wieder einmal fachgerecht hingebandert.
(Anmerkung der Redaktion: Bandern bedeutet etwas in der Manier eines Banderers zu reparieren oder allgemeiner in einen anderen Zustand zu versetzen. Den Ausdruck "reparieren" hat ein Banderer deshalb nicht so gerne, da man damit leider allzu leicht eine Verbesserung des Zustands assoziiert. Berühmte Banderer sind Christoph "Detlef D!" Patscheider (1985 - ) oder auch Michael "Michl" Schauer (1986 - ). Als Ikone der Banderer wird Michael Huemer (Patentinhaber der Tixo-Knödel-Methode) verehrt.
"Bandern" kann wie "Schlumpfen" oder "Hiasln" als jedes beliebiges Verb (Tun-Wort) verwendet werden.
Einige Beispiele:
"Bander mir mal"; "Das bandert mich an"; "Ich bander so um halb 10")
Nebenbei wurde natürlich wieder genügend gekittet, geschliffen, gekittet, ....
Dienstag, 2. Dezember 2008
Abwesend UND unaufmerksam
In den letzten Tagen hat sich bei uns per e-Mail eine rege und sehr anregende Diskussion über unser zukünftiges Onboard-Communication-Center entsponnen. Mein veranschlagtes Budget von rund 30 Euro wurde durch den ersten Finanzplan von Patschi doch glatt um 2133 (!!) Schilling überschritten.
Dabei wurde von Car-Pc-Programmen, Trackballs, Wireless-Tastaturen und vielen anderen Nerd-Hard- und Softwares gesprochen. Jeder Widerspruch zwecklos. Gegen Patschis ausgefeilten Plan kommt man nicht an, hat er doch wahrscheinlich Wochen daran gearbeitet.
Nur ein Blick auf unser Budget kann ihn noch stoppen.
Aber nun zum eigentlichen Grund meines außerplanmäßigen Posts:
Big Hüma (lebt derzeit unter dem Pseudonym Himar auf der iberischen Halbinsel)
Dieser schaltete sich unerwartet in unsere prosperierende Unterhaltung ein.
Und enttarnte sich.
In seinem elektronischen Brief mit nur wenigen Zeilen Inhalt glänzte er durch Nichtwissen, Ausländerfeindlichkeit und Naivität.
Nicht nur dass er eine Windschutzscheibe als WindTSCHUTSCHNscheibe bezeichnete, ihm war auch nicht in den Sinn gekommen, dass diese
1. Noch nicht benötigt wird und
2. Schon längst eingeplant ist.
Eine weitere verbale Gnackwatschen war die Unterstellung einen PC ohne USB-Anschluss einzubauen. Vielleicht wurden noch nicht genug Fördermittel von der EU in den Südwesten Europas gepumpt, aber hier zu Lande ist das sogar absoluter Minimalstandard eines jeden Tricotronics.
Punkt 3 meiner Anklageschrift erläutert die Straftat der Uninformiertheit. Auf diesem Blog (unter ozelottl22.blogspot.com WELTWEIT erreichbar) wurde bereits vor einiger Zeit die geplante Reiseroute nach Portugal publiziert. Jedem Weltenbürger ist nun somit bekannt, dass diese besagte Route von Dietach im schönen Österreich über nicht weiter erläuterte europäische Staaten bis nach Coimbra in Portugal führt.
Um dem damaligen Post etwas zu behübschen wurde eine sehr hübsche, wie auch aussagekräftige Kartendarstellung mitgeliefert.
Vielleicht hatte der Hüma noch ein bissl Sand vom vielen Surfen in den Augen, aber in dieser Grafik sah man laut und deutlich, dass das von ihm empfohlene Zwischenziel Viseu bereits eingeplant war.
Ich jedoch glaub, dass er als Ozelottl-Crewmitglied seine Pflichten sträflichst vernachlässigt hat und sich nur oberflächlichst über die Aktivitäten sehr Teamkollegen im Blog und der passenden Ozelottl-Google-Group informiert hat.
Somit erhöhe ich seine Bierschuld auf 17 Steigen und 9 Halbe.
Dabei wurde von Car-Pc-Programmen, Trackballs, Wireless-Tastaturen und vielen anderen Nerd-Hard- und Softwares gesprochen. Jeder Widerspruch zwecklos. Gegen Patschis ausgefeilten Plan kommt man nicht an, hat er doch wahrscheinlich Wochen daran gearbeitet.
Nur ein Blick auf unser Budget kann ihn noch stoppen.
Aber nun zum eigentlichen Grund meines außerplanmäßigen Posts:
Big Hüma (lebt derzeit unter dem Pseudonym Himar auf der iberischen Halbinsel)
Dieser schaltete sich unerwartet in unsere prosperierende Unterhaltung ein.
Und enttarnte sich.
In seinem elektronischen Brief mit nur wenigen Zeilen Inhalt glänzte er durch Nichtwissen, Ausländerfeindlichkeit und Naivität.
Nicht nur dass er eine Windschutzscheibe als WindTSCHUTSCHNscheibe bezeichnete, ihm war auch nicht in den Sinn gekommen, dass diese
1. Noch nicht benötigt wird und
2. Schon längst eingeplant ist.
Eine weitere verbale Gnackwatschen war die Unterstellung einen PC ohne USB-Anschluss einzubauen. Vielleicht wurden noch nicht genug Fördermittel von der EU in den Südwesten Europas gepumpt, aber hier zu Lande ist das sogar absoluter Minimalstandard eines jeden Tricotronics.
Punkt 3 meiner Anklageschrift erläutert die Straftat der Uninformiertheit. Auf diesem Blog (unter ozelottl22.blogspot.com WELTWEIT erreichbar) wurde bereits vor einiger Zeit die geplante Reiseroute nach Portugal publiziert. Jedem Weltenbürger ist nun somit bekannt, dass diese besagte Route von Dietach im schönen Österreich über nicht weiter erläuterte europäische Staaten bis nach Coimbra in Portugal führt.
Um dem damaligen Post etwas zu behübschen wurde eine sehr hübsche, wie auch aussagekräftige Kartendarstellung mitgeliefert.
Vielleicht hatte der Hüma noch ein bissl Sand vom vielen Surfen in den Augen, aber in dieser Grafik sah man laut und deutlich, dass das von ihm empfohlene Zwischenziel Viseu bereits eingeplant war.
Ich jedoch glaub, dass er als Ozelottl-Crewmitglied seine Pflichten sträflichst vernachlässigt hat und sich nur oberflächlichst über die Aktivitäten sehr Teamkollegen im Blog und der passenden Ozelottl-Google-Group informiert hat.
Somit erhöhe ich seine Bierschuld auf 17 Steigen und 9 Halbe.
Abonnieren
Posts (Atom)