About

4 junge, mehr oder weniger talentierte Menschen und 1 stiller Teilhaber arbeiten, beziehungsweise beteiligen sich, an einem mehr oder weniger intaktem Gefährt, dessen präzise Typenbezeichung Volkswagen T3 lautet, um dieses, in einen, mit dem zur Verfügung stehenden Budget, optimalen Zustand zu bringen.

Diesen Zustand nennt man Ozelottl 22.

Montag, 27. April 2009

Endlich wieder Neues!

In letzter Zeit hat sich die Unsitte eingeschlichen nicht über jedes Detail jedes Samstag zu berichten. Seit dem Lackieren Ende Februar basteln wir einfach so vor uns hin ohne irgendwelche Zeitvorgaben.
Wie manche schon bemerkt haben, müssten wir jetzt gerade am portugiesischen Strand bruzzeln. Aus Mangel an Arbeitsfortschritt wurde dieses lang gehegte Vorhaben abgeblasen.

Darum wird jetzt jeden - fast jeden - Samstag mehr oder minder motiviert und konzentriert stundenlang herumgeschraubt. Nach vielen, sehr vielen Wochen haben wir es nun geschafft unseren geliebten Bus wieder wie neu erscheinen zu lassen. Natürlich nur von außen.

Dazu ein schönes Voher - Nachher - Bild:
Wie unschwer zu erkennen ist, verschandeln jetzt keine hässlichen rostbraunen Flecken das jetzt schneeweiße Haupt des Ozelottls.
Im Kontrast dazu wurde jedes Plastikteil in edlem Mattschwarz lackiert.

Nachdem alles bis auf die vordere Stoßstange außen montiert wurde, widmeten wir uns letzte Woche erstmals der Bordkombüse. Und das schaut dann so aus:

Zum besseren Verständnis der Gasanlage versetzte sich der liebe Gregor in der Situation der Gasflasche und zwängte seinen Melonenkopf in das dafür vorgesehene Türl. Nach jeder Menge Internetrecherche waren wir soweit, dass wir zumindest die beiden Gasflammen in Betrieb nehmen konnten. Von dieser epochal männlichen Leistung erregt, artete die Situation in orgastisches Gegröhle aus.
Nachdem wir uns wieder beruhigt hatten, machten wir uns am Kühlschrank zu schaffen. Auch dieses Wunderteil wird wie von Zauberhand durch Gas oder ganz normal durch Strom betrieben.
Der magisches Zauberkühlschrank verzückte jedoch nur Patschi und mich. Zu ersten Mal wusste der Gregor in 7 Monaten Busgebandere nicht mehr weiter und war schon den Tränen sehr nahe.

Auf jeden Fall hat es am Schluss so ausgeschaut: (was mich wieder zu einem Voher-Nachher-Bild hinreißen lässt)

Keine Kommentare: